Regionale Geschichte entdecken 
 

Rückblicke

29.08.2024

Rückblick:
„Uhu, Edelkrebs und Glockenfrosch – die Schätze der Natur rund um Hahn und Friesenrath“

Der Aachener Süden rund um die Ortschaften Hahn und Friesenrath weist auch heute noch eine reichhaltige und abwechslungsreiche Landschaft mit einer reichen Biodiversität auf. Bedingt ist dies durch Geologie, natürliches Relief, kulturhistorische und frühindustrielle Nutzung. Gefahren für diese Naturschätze stellen die industrielle Landwirtschaft, Freizeitnutzung, Zersiedlung und aktuell auch der Hochwasserschutz dar. Der Biologe und wissenschaftlicher Leite der NABU-Naturschutzstation in Aachen Dr. Manfred Aletsee stellte in seinem Lichtbildvortrag am 29. August 2024  vor zahlreichen interessierten Zuhörern im Fassenhof in Hahn Vorkommen, Gefährdung und Schutzbemühungen von Flora und Fauna im Aachener Süden vor.


13.05.2024

Rückblick:
Besichtigung des Stadtarchivs Aachen

Kurzbericht von Thomas Klein

Am 13. Mai 2024 um 13 Uhr fand sich eine kleine Delegation des Bürger- und Geschichtsvereins Hahn und Friesenrath e.V.  in der ehemaligen Nadelfabrik im Reichsweg Nr. 30 ein, um das dort beheimatete Stadtarchiv der Stadt Aachen zu besichtigen.

Stadtarchiv Aachen (Foto: Peter Hirnschläger)

Die Besucher wurden von Archivar Rainer Tiedeken im historischen Treppenhaus in Empfang genommen und erfuhren bereits dort Interessantes zur Geschichte und ursprünglichen Funktion des Gebäudes. Die den Innenhof des Gebäudes kreuzenden Gabelstapler erinnerten die Besucher nachdrücklich daran, dass das Gebäude vor der Übernahme durch die Stadt eine Nadelfabrik war, die heute das Betriebsgelände der Rheinnadel-Automation – dem modernen Ableger des einstigen Nadelherstellers – in zwei Teile trennt.

Im Lesesaal erklärte Herr Tiedeken zunächst, wie geschichtlich Interessierte und  Familienforscher die Einrichtungen des Archivs benutzen können und beantwortete geduldig alle Besucherfragen.

Im Anschluß ging es zur Restaurierungs-Werkstatt, wo Restauratorin Katharina Kleine eine Einführung in die Ausbildung zur Restauratorin bzw. zum Restaurator gab und ihre Arbeit an restaurierten Archivalien wie etwa einer kalligraphisch enorm anspruchsvoll gestaltete Meister-Urkunde demonstrierte.

Nach einem Abstecher in eines der Archivmagazine, welches unter anderem die Akten von Hahn und Friesenrath verwahrt, bildete schließlich das Karten-Archiv den Abschluß der Führung durch das Stadtarchiv.

Hier begegnete den Gästen an der Wand gleich neben dem Eingang die Copso-Karte aus dem Jahre 1777. Diese seltene Karte der Stadt Aachen und des Aachener Reichs war Archivalie des Monats Juni 2016.

An der gegenüberliegenden Wand fand sich eine Kopie der Karte des Münsterländchens von 1646. Diese zierte 1983 den Umschlag der ersten Ausgabe der Blätter zur Geschichte Hahns und Friesenraths.

Schliesslich präsentierte Herr Tiedeken noch die älteste Urkunde im Bestand des Stadtarchivs. Diese stammt aus dem Jahr 1018 und beurkundet eine Schenkung Heinrichs II. an die Reichsabtei Burtscheid. (Archivalie des Monats Januar 2018).

Der Herkunft der Besucher entsprechend gab es zur Abrundung des Besuchs noch einige Postkarten und Fotos von Häusern aus Hahn und Friesenrath aus den Archivbeständen zu sehen.

Postkarte der "Restauration u. Handlung Johann Rademacher" in Friesenrath
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Postkarte des "Restaurant Löhr" aus Hahn (heute Fam. Weber)
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Copso-Karte der Stadt Aachen und des Aachener Reichs von 1777
Copso-Karte_AC_1777
Urkunde einer Schenkung Heinrichs II. an die Reichsabtei Burtscheid vom 21. Januar 1018
Kurzbericht Besichtigung Stadtarchiv_Bild_0003

Nach zwei kurzweiligen Stunden bedankte sich Klaus Ricking im Namen der Gruppe bei Herr Tiedeken für den Blick hinter die Kulissen und die freundliche und informative Führung durch die normalerweise  der Öffentlichkeit nicht zugänglichen Orte des Stadtarchivs.

Die Archivalien des Monats und weitere Informationen zum Stadtarchiv finden Sie auf den entsprechenden Internetseiten der Stadt Aachen!


30.12.2023

Rückblick:
Jahreswendewanderung 2023

mit Harald Küsgens

Die Teilnehmer der Jahreswendewanderung 2023 des Bürger- und Geschichtsvereins Hahn und Friesenrath e.V. Die Teilnehmer der Jahreswendewanderung am 30. Dezember 2023 des Bürger- und Geschichtsvereins Hahn und Friesenrath e.V.
Der Der "Konesief", ein nur alten Hahnern noch bekannter Bach, tritt an der Hahner Strasse wieder an die Oberffäche. Kurz darauf vereinigt er sich mit dem Bechheimer Bach und mündet in die Inde.

Am Samstag, dem 30. Dezember 2023 fand bei sonnigem Wetter unsere traditionelle Jahreswendewanderung unter Führung von Harald Küsgens ( in Vertretung des verhinderten Harald Kurkowski) statt. 

An der Wanderung nahmen 20 Mitglieder und Gäste teil, denen der in diesen Dingen versierte Manfred Weber unterwegs kompetent und detailreich Bäche und Wasserläufe, ihre Herkunft und Verläufe näher brachte. Der Weg führte ausgehend von der Hahner Kirche am Konesief und dem Bechheimer Bach entlang  in Richtung Venwegen. Unterwegs besuchten die Wanderer die Kapelle des Senioren- und Pflegeheims Maria im Venn und warfen einen Blick auf die dort aufgebaute Krippe. Danach ging es am Birkenhof entlang durch den Wald wieder in Richtung Hahn zurück. Am Ende der Wanderung stand ein Blick auf die frisch freigeschnittene, imposante Felsformation "Der Mönch", einem lokalen Naturdenkmal. 

Die Wanderung endete im Hahner "Dorfstübchen" bei einem gemütlichen Zusammensein mit dem traditionellen, von Waltraut Rombach und Emmi Saad zubereitetem Speck und Ei. Den Getränkeservice besorgte Jörg Hansen als Vertreter des Vereins und des Hahner Schützenvereins, der uns das "Dorfstübchen"  für diese Veranstaltung freundlicherweise zur Verfügung gestellt hatte. Ein herzliches Dankeschön dafür dem Schützenverein und allen Beteiligten, die zum erfolgreichen Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben. (kri)

Das alte Pumpwerk (re.) in Hahn und die alten Wasserpumpen (li.) Das alte Pumpwerk (re.) in Hahn. Um 1930 gebaut, pumpten die beiden Wasserpunmpen (li.) aus 65 Metern Tiefe Wasser in das damalige Trinkwassernetz. Allerdings wurde das Pumpwerk schon bald stillgelegt, da das Wasser den hygienischen Vorgaben für Trinkwasser nicht entsprach.


07.12. 2023

Rückblick:
Weihnachtlicher Abend

mit Günther Erkens

Am Donnerstagabend, dem 7. Dezember 2023, fand der (vor-)weihnachtliche Abend des Bürger- und Geschichtsvereins im Schützenhaus in Friesenrath statt. Bei Printen-Mischung und und köstlichem, weil selbst hergestelltem Glühwein trug Günter Erkens, ehemaliges Mitglied der Aachener Mundart-Bühne und Lehrer im Ruhestand, weihnachtliche Geschichten und Gedichte auf Öcher Platt vor und animierte dadurch manchen der zahlreich erschienenen Gäste des Abends,  selbst Gedichte und Weihnachtsgeschichten vorzutragen. (kri)


18.11.2023

Öffentliche Bücherschränke in Hahn und Friesenrath

Dank des Bürger- und Geschichtsvereins Hahn und Friesenrath e.V. wurden jetzt in Hahn (am Spielplatz Fassenhof) und in Friesenrath (am Spielplatz neben der alten Schule) zwei öffentliche Bücherschränke aufgestellt. Die Bücherschränke wurden am 18. November 2023 um 11 Uhr in Hahn und um 14 Uhr in Friesenrath jeweils in einer kleinen Zeremonie offiziell ihrer Bestimmung übergeben.


Selfie Pflanzaktion 2023 Es waren mehr Helfer als dieses Selfie zeigt.

28.10.2023

Rückblick:
Pflanzaktion 2023

In einer gemeinsamen Pflanzaktion haben auch in diesem Jahr wieder Mitglieder des  Kirchenchores und des Bürger-und Geschichtsvereins Hahn und Friesenrath zur Verschönerung der Wiese um die Kirche am 28.10.2023 ca. 1200 Krokus- und Osterglocken-Zwiebeln gesetzt.  Allen Beteiligten dafür ein Herzliches Danke-schön! Wir freuen uns schon jetzt auf die Blütenpracht im Frühjahr. (esa/kri)


08.10.2023

 

Die Route der Herbstwanderung 2023 Die Route der Herbstwanderung 2023

Rückblick:
Herbstwanderung auf dem Struffelt

mit  Karl Jentgens


Am 8. Oktober hatte der Bürger- und Geschichtsverein zur traditionellen Herbstwanderung eingeladen. Der Sonntag machte seinem Namen alle Ehre und so fanden sich gleich 26 Teilnehmer in Rott ein, um mit Wanderführer Karl Jentges eine Runde durch den Struffelt zu laufen.

Nach kurzer Begrüssung durch unseren stellvertretenden Vorsitzenden Harald Küsgens und eine kleine Einführung in die Geschichte des Struffelt führte der Weg zunächst vom Wanderparkplatz an der Roetgener Strasse bergan. 

Die Teilnehmer der Herbstwanderung auf dem Struffelt 2023 Die Teilnehmer der Herbstwanderung auf dem Struffelt 2023 an ihrem Startpunkt in Rott.

Am Struffelt angekommen, ging es Richtung Süden bis zu den Stegen und auf diesen an der Perlenschnur in östliche Richtung. Den Stegen weiter nach Nordost folgend, gelangte man schliesslich zum Grenzweg, wo eine kleine Rast mit angeregten Unterhaltungen eingelegt wurde.

Anschliessend führte der Weg weiter bis zur nächsten Wegkreuzung, wo es in nordwestlicher Richtung wieder in Richtung Parkplatz ging. Nach gut zwei Stunden und fast fünf Kilometern war man dann dort auch wieder angelangt.
Wer noch Zeit und Lust hatte, konnte anschliessend zur gemeinsamen Einkehr zum Birkenhof fahren – oder wandern ;-) (tkl)

Die Wanderungen des BueGeVe sind jetzt auch auf Komoot zu finden unter  https://www.komoot.de/user/3361909185004.



10.09.2023

Rückblick:
Jahresexkursion nach Bonn und Königswinter

Am 10. September hat unter der Leitung und organisiert von Harald Küsgens die Jahresexkursion des Bürger- und Geschichtsvereins Hahn und Friesenrath nach Bonn ins Haus der Geschichte und Königswinter stattgefunden.

Die Teilnehmer der Jahresexkursion nach Bonn und Königswinter 2023

Zunächst ging es bei wunderbarem warmen Spätsommerwetter mit dem Bus nach Bonn in die Museumsmeile. Das Haus der Geschichte war das erste Ziel. Aufgeteilt in zwei Gruppen wurden die beiden Gruppen unter der Leitung zweier Führerinnen durch die aktuelle Ausstellung geleitet. Schwerpunkt der Ausstellung und der Führung war ein Überblick über die deutsche Geschichte (BRD und DDR) zwischen 1945 und 1990. Angesichts der unzähligen Einzelthemen,  Objekte, Darstellungen und Installationen  konzentrierten sich die beiden Führerinnen auf ausgewählte Themenschwerpunkte und Ausstellungsobjekte. Und dennoch wurden Auge und Ohr des Besuchers eine solche Menge an Informationen und Eindrücken geboten, dass die nahezu zweistündige Führung wie im Fluge verging. Aber in einem war sich die Exkursionsrunde anschließend einig: Soviel man auch gesehen und gehört hatte, es blieben noch genügend weitere interessante Themen und Objekte, die einen erneuten und privaten Besuch der Ausstellung rechtfertigen.

Im Haus der Geschichte: Viel gesehen, viel gehört, viel gelaufen ... und am Ende geschafft! Im Haus der Geschichte: Viel gesehen, viel gehört, viel gelaufen ... und am Ende geschafft!

Mit dem Bus ging es anschließend zum Anleger an den Rhein, um per Schiff weiter nach Königswinter zu reisen. Vorbei am "Langen Eugen" und dem geschichtsträchtigen Hotelkomplex auf dem Petersberg, erreichten die Teilnehmer nach dreiviertelstündiger Kaffeefahrt auf dem Rhein schließlich Königswinter. 

Per Schiff nach Koblenz ... Per Schiff nach Koblenz ...

Für die nächsten Stunden konnten sie das historische Städtchen oder auch den Drachenfels touristisch oder gastronomisch auf eigene Faust erkunden, bevor es mit dem Bus am Ende eines schönen und eindrucksvollen Tages zurück in die Heimat ging. (kri)

103.02 2023)

17.08.2023

Rückblick:
Vortrag „Die Eisenbahngeschichte der Vennbahn“

Am Donnerstag, dem 17. August 2023 hatte der Bürger- und Geschichtsverein mit Roland Keller aus Stolberg einen intimen Kenner der regionalen Eissenbahngeschichte und insbesondere der Geschichte der Vennbahn als Referenten für seinen Vortragsabend im August gewinnen können. Zahlreiche Vereinsmitglieder und auch auswärtige bahninteressierte Gäste hatten sich im Schützenhaus Friesenrath eingefunden.

In seinem Vortrag blickte Roland Keller auf die Geschichte der Vennbahn zurück und richtete den Blick ganz besonders auf die Region zwischen Aachen und Roetgen und den Streckenabschnitt bei Hahn. Mit einer Vielzahl von Abbildungen, Grafiken und Kartenausschnitten ließ er seine Ausführungen zur Geschichte der Vennbahn sehr anschaulich werden.

Am 01. Juli 2023 wurde das 10-jährige Bestehen des Vennbahnradwegs gefeiert. Zwischen Hahn und Raeren gibt es aber entlang des Vennbahnradwegs auch heute noch einige Kilometer Gleise, die zu dem am 30. Juni 1885 eröffneten ersten Bauabschnitt der Vennbahn zählen.

Schon um 1835 wurde bei den Planungen für die Strecke Köln – Lüttich - Antwerpen eine Trassenführung des "eisernen Rheins" ins Auge gefasst, die dem Tal der Inde folgen sollte und damit auch Hahn und Friesenrath berührt hätte. Doch letztlich sollte es bis 1885 dauern, bis die Eisenbahn endlich auch Hahn erreichte.

Die wechselvolle Geschichte der Vennbahn mit vielen Höhen und Tiefen, die gerade zwischen Aachen, Stolberg und Roetgen bis heute sichtbare Spuren hinterlassen hat, vermittelte der Referent mit zahlreichen Abbildungen und Grafiken in seinem kurzweiligen, fast zweistündigen Vortrag.

Roland Keller betreibt und redigiert unter https://www.eisenbahn-stolberg.de/ eine thematisch umfang- und detailreiche Internetseite nicht nur zur Stolberger, sondern auch zur regionalen Eisenbahngeschichte. (kri)


16.04.2023

Rückblick:
Wanderung am Oberlauf der Inde

mit Harald Küsgens

Wir trafen uns am 16.04.2023 um 10 Uhr am Fassenhof in Hahn. Anschließend fuhren wir gemeinsam nach Schmithof und parkten auf dem Friedhofsparkplatz im Hunsrückweg.

Unser Wanderführer Harald Küsgens (4.v.l.) führte uns über die Frennetstraße zum Schmithofer Weg. Wir überquerten die Monschauer Straße und gelangten über einen Waldweg zum Oberlauf der Inde. Einem Trampelpfad folgend ging es bachaufwärts.

Der gesamte Bachlauf steht unter Naturschutz. Die Böden sind hier oft gekennzeichnet durch Staunässe mit sehr geringem Nährstoffgehalt, so konnte sich ein Moorseggen-Erlenbruch ausbilden. In der Talrinne wachsen Erlen, Birken, Eichen und eine reiche Krautvegetation bestehend aus Farnen, Seggen und Torfmoosen. Zahlreiche Flechten an den Bäumen bezeugen eine gute Luftqualität.

Nach einer Weile erreichten wir Betonruinen, die Reste einer zu wissenschaftlichen Zwecken errichteten Stauanlage. Im weiteren Verlauf kamen wir zur belgischen Grenze, die streckenweise direkt entlang der Inde verläuft und gelangten zu einer Waldhütte, die wir als Pausenstelle nutzten.

Auf dem Rückweg sahen wir rechts das Münstervenn liegen, wo der Prälatensief in die Inde mündet. Hier an der Südgrenze des Münsterländchens kann man noch einige historische Grenzsteine entdecken. Die Landschaft ist hier offener, mit einigen Kiefern, von Pfeifengraswiesen und Adlerfarn dominiert. Weiter bachabwärts blickten wir rechts in die offene Wiesenlandschaft an der Mühle, um dann die Monschauer Straße wieder zu überqueren und an der Einmündung der Ardennenstraße, an dem alten Blausteinkreuz, zum Abschluss nochmal eine kurze Pause zu machen, bevor wir letztendlich den Parkplatz erreichten.  (tkl)


23.02.2023

Rückblick:
Vortrag: Die Entwicklung der Spiegelglasindustrie in der Region Aachen

von Paul Benden

Die Region Aachen war bis zum Ende der Herstellung von geschliffenem und poliertem Spiegelglas nach dem klassischen Verfahren, welches um 1970 durch das sogenannte Floatverfahren abgelöst wurde, Hauptzentrum der Spiegelglasindustrie in Deutschland. Mit den beiden Standorten Stolberg im Südosten und Herzogenrath im Nordosten der Stadt Aachen, an denen heute jeweils eine Floatlinie in Betrieb ist, blickt sie auf eine über 150-jährige Tradition in der industriellen Herstellung von Spiegelglas zurück.

Paul Benden hat sich sein ganzes berufliches Leben mit der Herstellung von Glas beschäftigt, zuletzt als Direktor der Stolberger Glashütte von St. Gobain Glass Deutschland. Er ist nicht nur ein ausgewiesener Fachmann der technischen Verfahren der Glasherstellung, sondern zugleich einer der kompetentesten und intimsten Kenner der Geschichte der Glasherstellung in Deutschland und Europa. In seinem (bebilderten) Vortrag stellte er die Geschichte dieser Industrie und ihrer Produktionsverfahren von ihren Anfängen bis in unsere Tage vor und erklärte, wieso sich die Glasindustrie ausgerechnet hier im äußerst westlichen Zipfel Deutschlands ansiedelte.


07.01.2023

Rückblick:
Jahreswendewanderung 2023

Bei strahlendem Sonnenschein trafen sich über 20 wanderfreudige Mitglieder und Gäste des Bürger- und Geschichtsvereins am Samstag, den 7. Januar zur traditionellen Jahreswendewanderung unter Führung von Harald Kurkowski als erster Veranstaltung des Bürger- und Geschichtsvereins im neuen Jahr.

Ein kurzer Bericht zu Wanderroute und Ablauf findet sich hier ...


04.12.2022

Rückblick:
Adventsnachmittag in Hahn am 4.12.2022

Knackig kalt war es, als sich die Hahner- und Friesenrather*innen zu einem gemütlichen Adventsnachmittag im Pfarrheim Hahn trafen. Bei weihnachtlicher Musik, die der Kirchenchor St. Cäcilia Hahn besinnlich, aber auch schmissig mit !Feliz Navidad! anstimmte, bei Kaffee, Glühwein, kühlen Getränken und einem fulminanten Kuchenbuffet und Weihnachtskeksen genossen sie nach der Corona-Abstinenz die gemeinsame Zeit.
Gedichte und Geschichten, gemeinsam gesungene Advents- und Weihnachtslieder, herrlich untermalt von Agata Sewera am Klavier, brachten Fröhlichkeit und auch Nachdenklichkeit in die Runde. Nach ca. 3,5 Stunden machten sich die Gäste, beschenkt mit einem Barbarazweig, der am Heiligen Abend blühen soll, wieder auf den Heimweg. Ein schöner Nachmittag für Freund*innen, Nachbar*innen und Gäste.
Alle Köstlichkeiten, an denen man sich laben konnte, wurden gespendet, sodass gemeinsam mit dem gespendeten Erlös aus einem kleinen Adventsbasar 676,40 Euro der Aktion „Menschen helfen Menschen“ der Aachener Zeitung zur Unterstützung bedürftiger Menschen aus der Region zur Verfügung gestellt werden können. (esa)


01.11.2022

Rückblick:
An den Nagel gehängt ...

Nach 40 Jahren als Küchenchef im bekannten und renommierten Restaurant "Brunnenhof" hat Alfred Oebel seine Küchenkluft im wahrsten Sinne  an den Nagel gehängt (s. Foto). Seit dem 1. November ist das Walheimer Restaurant in seiner bisherigen Form Geschichte. Ursula und Alfred Oebel, die bisherigen Betreiber von Restaurant und Hotel haben sich aus dem stressigen Gastronomiegeschäft in den verdienten Ruhestand zurückgezogen.

Für  Restaurant und Hotel wird ein neuer Pächter gesucht. Wie es mit dem Brunnenhof im über 300 Jahre alten, denkmalgeschützten  Gebäude weitergeht, ist noch nicht bekannt. (kri)

Die (mittlerweile historische) Internetseite des Brunnenhofes!



29.10.2022

Rückblick:
Pflanzaktion 2022

Für das kommende Frühjahr haben in einer gemeinsamen Pflanzaktion Mitglieder des  Kirchenchores und des Bürger-und Geschichtsvereins Hahn und Friesenrath zur Verschönerung der Wiese um die Kirche am 29.10.2022  mehrere hundert Krokus- und Osterglocken-Zwiebeln gesetzt.  (esa/kri)

25.02.2023

Und hier sehen wir bereits die ersten Ergebnisse ...

Die ersten Krokusse auf der Kirchwiese.


10.11.2022

Rückblick:
Bergbau in der Aachener Region und Limburg

von Alfred Reimund

Am 10. November 2022 sprach Alfred Reimund im Rahmen der Vortragsreihe des Vereins über den Bergbau in der Aachener und Limburger Region. In seinem reich bebilderten Vortrag stellte der Referent anhand alter Fotos zunächst einen typischen Alltag eines Bergmanns vor. Im zweiten Teil seines Vortrages gab er den Zuhörern dann einen Überblick über die insgesamt 62 Bergwerke des Aachener und Limburger Reviers.

Eine Zusammenfassung des Vortrags findet sich hier ...

17.09.2022

Da hatte die Stadtverwaltung an der Hahner Straße gerade zwei neue Ortschilder aufgestellt, als es Einheimischen direkt ruchbar wurde, dass dort jemandem ein ziemliches Malheur (oder Mahleur? ... oder Maleur?), na ja ein Fehler passiert war, den die Aachener Nachrichten in ihrer Samstagsausgabe vom 17. September 2022 mit aller gebotenen Nachsicht (... wer sich im Glashaus orto- ... ortho-..., also  der Fallstricke der Rechtschreibung weiß ...) öffentlich machten.

Während aber die Bewohner dieses neuesten Aachener Stadtteils noch am Frühstückstisch mit der Lektüre des besagten Artikels beschäftigt waren, arbeitete bereits ein städtisches Einmann-Notfallteam an der Beseitigung des Fehlers. Zumindest eines der Schilder konnte es zunächst einmal abmontieren. Das zweite allerdings war bereits in der Nacht zuvor mit brachialer  und - wie die eindeutigen Spuren auf Trottoir und Straßenbelag zeigten -  maschineller Gewalt samt Betonfundament herausgerissen und entführt worden. Und seither fragt sich mancher Anwohner, ob diese Aktion nun 50 Jahre nach der Eingemeindung Walheims ein später Ausdruck des damaligen Widerstandes gegen die Eingemeindung oder nur der Sammelleidenschaft eines Jägers ortho- und geograpischer Curiosa geschuldet war. (kri)


27.08.2022

Rückblick:
Das Schicksal des Stolberger Stadtarchivs nach der Flutkatastrophe von 2021

von Christian Altena

Am Donnerstag, dem 20. Oktober 2022 sprach im Rahmen der regelmäßigen Vortragsreihe vor Mitgliedern und Gästen des Bürger- und Geschichtsvereins Hahn und Friesenrath e.V. der Stolberger Stadtarchivar Christian Altena über das Schicksal des Stolberger Stadtarchivs nach der Flutkatastrophe von 2021. 

Eine Zusammenfassung des Vortrags finden Sie hier.


27.08.2022

Rückblick:
Wanderung durch das Brackvenn, Samstag, 27. August

Für Samstag, den 27. August hatte der Bürger- und Geschichtsverein Hahn Friesenrath zur Wanderung durch das Brackvenn unter der bewährten Führung von Karl Jentges eingeladen.

Zehn Teilnehmer waren der Einladung gefolgt und trafen sich um 10 Uhr am Jugendheim in Hahn, um gemeinsam zum Parkplatz Nahtsief nahe Mützenich zu fahren, von wo die Wanderung starten sollte. Der 1. Vorsitzende Klaus Ricking konnte wegen anderweitiger Verpflichtungen nicht an der Wanderung teilnehmen, ließ es sich jedoch nicht nehmen, die Wanderer noch in Hahn zu verabschieden.

Abb. 2: Start am Parkplatz Nahtsief Abb. 2: Start am Parkplatz Nahtsief

Als die Wandergruppe gegen 11 Uhr den Startpunkt erreicht hatte, war das Wetter auf fast 600 Meter Höhe eher „uselich“ – mit Sprühregen und leichtem Nebel. Nachdem man jedoch die N67 überquert hatte und über die allgegenwärtigen Holzstege in das Brackvenn eingetaucht war, entfaltete sich trotz – oder gerade wegen – dieses Wetters die besondere Magie dieses eiszeitlich  geprägten Hochmoores. Auch vom Grün, das man auf unseren Wiesen in den Wochen zuvor schmerzlich vermissen musste, waren die Wanderer sehr angetan.

Abb. 3: Rauschbeere im Brackvenn Abb. 3: Rauschbeere im Brackvenn

Der Weg führte vorbei am Palsa Hellenketel zu einem ehemaligen Torfstich, wo sich heute ein Wasserrückstau zur Wiederherstellung des Hochmoores befindet. Die Teilnehmer lernten, dass die Palsen (manchmal auch als „Lithalsen“ bezeichnet) in der letzten Eiszeit vor mehr als zehntausend Jahren durch die Einbettung von „Eislinsen“ entstanden sind und dass die Torfschicht im Venn eine Mächtigkeit von bis zu acht Metern hat, was einer Entstehungszeit von etwa achttausend Jahren entspricht. Während früher (und teilweise auch heute noch) der Torf als Brennmaterial verwendet wurde, bemüht man sich heute um seinen Erhalt, bindet er doch in erheblichen Mengen Kohlendioxyd.

Die Flora des Brackvenn ist neben dem allgegenwärtigen Torfmoos geprägt von Wollgras, Beinbrech, Sonnentau, Fieberklee, Rauschbeere, Binse oder Rohrkolben (um nur einige zu nennen). Auch bei uns eher unbekannte Vogelstimmen konnten die Teilnehmer vernehmen.

Zurück an der Eupener Straße gab es eine kleine Pause zur Stärkung, bevor man nach kurzem Weg längs der Straße in den nördlichen Teil des Brackvenns wechselte. Hier führt eine breite Schneise zwischen Wald und Heidefläche entlang, die einen zum nächsten Palsa, dem Entenpfuhl, führt. Vom Entenpfuhl ging es dann wieder südwärts in Richtung Parkplatz. Um Punkt 13 Uhr erreichte die Gruppe wieder den Parkplatz.

Abb. 4: Palsa Entenpfuhl Abb. 4: Palsa Entenpfuhl

Nach Abschluss der Runde kehrte die Gruppe dann noch im Haus Ternell ein, wo man sich in gemütlicher Runde mit Speisen und Getränken stärkte. Gegen 15 Uhr machten sich die Wanderer schließlich wieder auf den Heimweg.
Alles in allem war es ein sehr gelungener Ausflug, auch wenn die Teilnehmerzahlen hinter denen früherer Jahre etwas zurückblieb. Wer jedoch jetzt Lust bekommen hat, Versäumtes nachzuholen, der findet unten die notwendigen Informationen, um die Brackvenn-Wanderung auf eigene Faust zu unternehmen. Auch sei dem Interessierten der Tag der offenen Tür im Haus Ternell am 11. September 2022 empfohlen.

(Thomas Klein)


Infos:


Unsere Route

https://apps.nodemapp.com/nl/shared/758EQ66E9Y
(Knotenpunte: 44 • 26 • 73 • 97 • 84 • 58 • 32 • 63 • 77 • 53 • 44)

Wikipedia

Artikel zu den Palsen: https://de.wikipedia.org/wiki/Palsa

Artikel zum Brackvenn

https://www.euregio-im-bild.de/wandern-entdecken/ostbelgien-1/das-brackvenn.html

Haus Ternell

https://www.ternell.be


03.-04.06-2022

Rückblick:
Studierendenwettbewerb Schleidener Straße / Montebourgstraße Walheim

Bei einer Ausstellung im Walheimer Jakob-Büchel-Haus stellten Studierende des Lehr- und Forschungsgebietes Bauplanung und Baurealisierung der RWTH Aachen im Rahmen eines Studierendenwettbewerbe Ihre Vorstellung einer Neubebauung im Bereich Schleidener Straße / Montebourgstraße in Walheim vor. 

Ergebnisse und Dokumentation zur Ausstellung finden sich online unter:  https://cutt.ly/Rjh4LRs


02.06.2022 

Rückblick:
Hürtgenwaldwetter

Vortrag von Andy Holz am 02. Juni 2022 im Schützenhaus Friesenrath

Über 20 Jahre Wetteraufzeichnungen, über 15 Jahre Wettervorhersage, über 10 Jahre Fotografie, alles rund ums Wetter und die Natur in der Eifelregion. 

Faszinierende Wetterereignisse in unserer Region, festgehalten in sensationellen Fotografien, wurden uns von einem erfahrenen Wetterexperten vorgestellt. Andy Holz schlägt uns mit seinen Bildern in den Bann, seine reichhaltige Erfahrung der verschiedenen Wetterphänomene lehrt uns anhand von überwältigendem Anschauungsmaterial, die Natur und die Naturgewalten in unserer Region besser zu verstehen.


 13.05.2022 

Rückblick:
Westwallwanderung des Bürger- und Geschichtsvereins, Sonntag, 24. April

Insgesamt 31 Mitglieder/Teilnehmer trafen sich zur Westwallwanderung mit unserem Wanderführer Markus Morgenweg am Sonntag, den 24. April 2022 um 14.00 Uhr am Parkplatz Relais Königsberg (neben dem Wasserturm). Unter der Leitung von Markus Morgenweg, der sich seit 25 Jahren mit dem Thema Westwall beschäftigt, ging es bei der ca. 5,5 km langen Wanderung zu mehreren Strukturen des Westwalls; denn der Westwall bestand nicht nur aus Bunkern und den Höckerlinien. Die gesamte Wanderung war sehr informativ und abwechslungsreich. In einem Radius von ca. 3,0 km um Relais Königsberg wurde eine Pionierquelle besichtigt, die Lage von alten Unterständen wurden erkundigt und auch Schutzräume alter Telegrafenverbindungen wurden den Teilnehmern vorgeführt. Alle Teilnehmer waren beeindruckt von der Vielzahl der Anlagen, die hier noch zu finden sind. Nach ca. 2,5 Stunden bedankten sich alle Teilnehmer bei unserem Wanderführer für die hervorragenden Erklärungen und die schöne abwechslungsreiche Wanderung.

Vielleicht gibt es im neuen Jahr noch eine weitere Wanderung mit Herrn Morgenweg.

lle Fotos Westwanderung (C): Harald Küsgens


 11.04.2022 

Rückblick:
Wanderung „Auf Spurensuche im Münsterwald – Der Westwall“

Treffpunkt ist der Parkplatz Relais Königsberg (neben dem Wasserturm) um 14 Uhr

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Freundinnen und Freunde des Bürger- und Geschichtsvereins, am Sonntag, den 24. April 2022 laden wir Sie ganz herzlich zu einer Wanderung entlang des Westwalls im Münsterwald ein.

Unter der Leitung von Markus Morgenweg, der sich seit 25 Jahren mit dem Thema Westwall beschäftigt, geht es in einer ca. 2,5-stündigen Wanderung zu mehreren Strukturen des Westwalls. Denn der Westwall bestand nicht nur aus Bunkern und den Höckerlinien! Der Referent wird die jeweiligen Strukturen erklären und aufzeigen welche Aufgabe diese am Westwall hatten.
Treffpunkt der Wanderung ist der Parkplatz Relais Königsberg (neben dem Wasserturm) um 14 Uhr.
Die Wegstecke beträgt ca. 4,5 km. Bitte denken Sie daran festes Schuhwerk anzuziehen, da wir abseits der Wege unterwegs sein werden.

Mit freundlichen Grüßen
gez. Harald Küsgens, 2. Vorsitzender


 23.11.2021 

Rückblick:
Herbstwanderung des Bürger- und Geschichtsvereins
am Samstag, 30.10 2021. 

Insgesamt 17 Mitglieder trafen sich zur Herbstwanderung in diesem Jahr mit unserem Wanderführer Karl Jentges um 10:00 Uhr am Jugendheim in Hahn. Von hier aus ging es dann mit dem eigenen Pkw nach Monschau-Widdau zum Parkplatz der Gaststätte Küpper. Bei Wind und leichtem Regen wurde die Wanderung gestartet. Die kleine, aber steile Runde ging durch das Holderbachtal rauf nach Rohren. Das Wetter besserte sich und in Rohren war es schon wieder trocken und aufgelockert. Mit sehr schönen Fernblicken ging es dann an der Ölberggrotte Widdau vorbei wieder hinunter zurück durch das schöne Dorf Widdau. (Siehe Fotos auf der beiliegenden Fotocollage)

Bei einer kleinen Trinkpause spendierte unser 2. Vorsitzender Harald Küskens noch allen Teilnehmer ein Getränk nach Wahl (Bier mit oder ohne Alkohol, Limo, Cola oder Wasser) als kleinen Dank zu seiner Wahl
als 2. Vorsitzender.

Die zurückgelegte Wanderung können Sie sich auch noch einmal über den Link anschauen.

https://www.komoot.de/tour/543630980?share_token=adkJYD5Me5ArnDxCeVVzG4b7NQpMpzLg0M27Rt8eJ0UEaQCtVT&ref=wtd

Nach der Wanderung kehrten wir dann in die Gaststätte Küpper ein und stärkten uns mit „Speck und Ei“ Bier, Kaffee und Kuchen. Ein kurzweiliger Tag fand so einen schönen Abschluss.

Herbstwanderung 2021
Herbstwanderung 2021


  04.10.2021 

Rückblick:
Vortrag „Geschichte der Aachener Heiligtumsfahrt“

Nach anderthalb Jahren war es uns jetzt wieder möglich, einen Vortrag für unsere Mitglieder*innen und interessierte Bürger*innen im Schützenhaus Friesenrath anzubieten. Unsere Auswahl fiel  auf die

„Geschichte der Aachener Heiligtumsfahrt“,

da die Heiligtumsfahrt in Aachen dieses Jahr coronabedingt ausfällt und auf den Juni 2023 verschoben wurde. 

Für diesen Vortrag haben wir Herrn Prömpeler aus Burtscheid gewinnen können, der uns in seinem kurzweiligen Bildervortrag diese alle 7 Jahre stattfindende Pilgerfahrt zu den vier großen Aachener Heiligtümern aus dem staufischen Marienschrein von der Zeit Karls des Großen bis heute sehr interessant vermittelte.

Den Friesenrather Schützen waren wir sehr dankbar, dass sie uns ihre Räumlichkeiten für diesen Vortrag zur Verfügung gestellt haben, obwohl auch sie durch das Hochwasser ziemlich geschädigt wurden. 


 12.08.2021 

Rückblick:
Frühjahrswanderung 2021

Frühjahrswanderung 2021


Frühjahrswanderung 2021


Frühjahrswanderung 2021


Unser Verein hatte seine Mitglieder am 4. Juli 2021 zur diesjährigen Frühjahrswanderung eingeladen, die „Corona“-bedingt erst im Sommer stattfinden konnte.

Wir trafen uns mit unserem Wanderführer Harald Kurkowski um 10:00 Uhr am Sportplatz der Hertha Walheim (Schmittchen). Von hier aus führte er uns durch Walheim weiter über schöne, alte Wiesenwanderwege nach Kornelimünster und wieder zurück zum Ausgangspunkt. Die Wanderung machte wie immer mit ihm viel Spaß und Freude, da er aufgrund seines umfangreichen Wissens unterwegs zu vielen interessanten Punkten und Gebäuden manches zu erzählen hatte. 

Die Länge der Wanderung war auf unsere Mitglieder angepasst und sie erfuhr auf der Hälfte der Strecke in Kornelimünster leider einen heftigen Regenschauer, der aber die gute Stimmung nicht negativ beeinflussen konnte. 

 - Wolfgang Völl - 


 29.04.2021 (siehe auch Eintrag vom 05.12.2020) 

Rückblick:
Ergebnis der Pflanzaktion Frühjahrsblüher Hahner Kirche

Buntes Ergebnis unserer Pflanzaktion vom Herbst 2020 das Mut macht auf mehr in diesem Jahr!




In Hahn am Bechheimer Bach bis hoch nach Kitzenhaus gibt es für Interessierte noch mehr zu erwandern und zu entdecken.


 25.02.2021 

Rückblick:
Sperrung von Kalköfen auf dem Kalkofenlehrpfad


Zum Jahreswechsel 2020/2021 hat die Stadt Aachen als Eigentümerin der Indu­strie-denkmäler Kalköfen in Hahn „Wolfspfad“ und Walheim am Freizeitgelände „Trichteröfen“ die Zugänge teilweise mit Sperrgittern versehen.

Die Nachfrage unseres Vereines beim zuständigen Fachamt ergab, dass diese 
Ab­sperrmaßnahmen aus statischen Sicherheitsgründen erforderlich waren.
Die ersten Kostenermittlungen für die Instandsetzungsmaßnahmen sollen bis Ende April 2021 vorliegen. Da die alten Brennöfen zum Teil im Landschaftsschutzgebiet liegen, müssen die entsprechenden Fachämter in die Planung einbezogen werden. 

Wir werden im Gespräch mit den Verant-
wortlichen bleiben, damit der weitere Erhalt
der Öfen auch gesichert bleibt.

Wir weisen darauf hin, dass der von unserem Verein in Zusammenarbeit mit dem Geologischen Institut der RWTH Aachen (Professor. Dr. Kasig) angelegte „Kalkofen-lehrpfad“ und unsere dazugehörigen Informationsschautafeln als Bestandteil des „Eifelsteiges“ sich bei allen Wanderern großer Beliebtheit erfreuen.



Anmerkung: Im SENIO Magazin für Aachen und Umgebung, Ausgabe 3/4 2021 befindet sich auf Seiten 12/13 ein interessanter Beitrag zum Kalkofenweg Wal­heim, der einen Blick in die Erd- und Industriegeschichte des Aachener Südens aufzeigt.

https://50plus-magazin.info/wp-content/uploads/2021/02/110-Ausgabe.pdf


 24.02.2021 

Rückblick:
Baum-Pflanzaktion Aachener Lokalsorten

Pflanzung Münsterbirne

In unserer neuen Satzung, die wir 2020 beschlossen haben, erhält der Verein in § 2
den Auftrag, den Satzungszweck insbesondere durch die Erhaltung der Eigenart, Vielfalt und Schönheit der Natur, Landschaft und Wildnis 
zu verwirklichen. Das Anlegen von Streuobst-wiesen, deren Pflege und der Erhalt der für 
die Region spezifischen Münsterbirne wird besonders erwähnt. 

Auf dieser Basis haben wir Kontakt mit dem Umweltamt der Stadt Aachen aufgenommen und fanden mit Herrn Hagemann einen Mitarbeiter, der unser Anliegen unterstützte und förderte. Das Umweltamt erklärte sich bereit, die Beschaffung und die Kosten für eine alte Apfelsorte Berlepsch sowie 2 Münsterbirnen zu übernehmen. Geplant war, dass Vereins-
mitglieder die Bäume pflanzen. 
Leider machte uns „Corona“ da einen Strich durch die Planung, so dass sich die Mitarbeiter des Umweltamtes bereit erklärten, die Pflanzungen selbst vorzunehmen. 

Wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich dafür bedanken.

Pflanzung Berlepsch-Apfel
Pflanzung Berlepsch-Apfel


Pflanzung Mpnsterbirne



 19.02.2021 

Bitte schauen Sie unter Galerie/Collage >

Rückblick:
Hahner Zeitbote Kalender für Hahn und Friesenrath


 05.12.2020 

Rückblick:
Pflanzaktion Frühjahrsblüher Hahner Kirche

Um die Grünflächen vor der Kirche in Hahn etwas zu beleben, haben der Kirchenchor St. Cäcilia Hahn und der Bürger- und Geschichtsverein Hahn und Friesenrath gemeinsam überlegt, diesen Bereich zu beleben und hier Frühjahrsblüher einzusetzen.

Nach Rücksprache mit der Pfarre und deren Zustimmung trafen sich 10 Mitglieder der Vereine am Samstag 5.12.2020 mit ihren Pflanzgeräten und brachten säuberlich abgestimmt 150 Narzissen und ca. 600 Krokusse unter die Erde.

Trotz „Corona“ fand die Aktion in einer gelockerten Atmosphäre statt und macht Lust auf gemeinsames Mehr im nächsten Jahr 2021.

Hoffen wir, dass die Mäuse sie nicht alle finden und wir uns im nächsten Frühjahr gemeinsam – vielleicht mit einem Glas Glühwein – an den Blumen erfreuen können. 







 11.2020 

Rückblick:
Freischneiden der Kalköfen

Unser Verein pflegt seit Jahren guten Kontakt mit dem Umweltamt der Stadt Aachen und im Speziellen mit seinem Mitarbeiter Herrn Hagemann. 

Herr Hagemann hat auf unsere Bitte hin mit seiner Mannschaft den Kalkofen in der Au und die Kalk-ofenanlage der Rundöfen vom Bewuchs freige-schnitten. Damit ist gewährleistet, dass die Industrie-denkmäler zum einen nicht zuwuchern und von der Natur zurückerobert werden und zum anderen sind sie für alle Besucher gut sichtbar. 





 11.10.2020 

Rückblick:
Herbstwanderung 2020


In Anbetracht der steigenden Corona-Fallzahlen hatte es sich der Vorstand nicht leicht gemacht, zu der bei den Mitgliedern beliebten Herbstwanderung einzuladen. 

Am Sonntag, den 11.10.2020, haben wir –
11 Personen – die zweite gemeinsame Aktivität nach unserer „Spät“-Frühjahrswanderung unternommen. Wir trafen uns dazu mit unserem Wanderführer Karl Jentges am Jugendheim in Hahn und fuhren mit den PKWs nach Mützenich. 

Unter Einhaltung der Corona-Schutzbestimmungen machten wir dann bei wunderbarem, aber schon kühlerem Herbstwetter eine knapp 6 km weite Wanderung entlang der belgischen Grenze zu
„Kaiser-Karls-Bettstatt“ und zum „Oberen Stehling“
mit tollen Fernblicken über das Monschauer Land wieder zurück zum Aus­gangspunkt. 



Aufgrund der Teilnehmerzahl war es kein Problem, die Vorgaben der Corona­-Schutz­verordnung einzuhalten, und alle Teilnehmer äußerten sich froh darüber, wieder etwas gemeinsam unternommen zu haben.

Der Vorstand wurde gebeten, auch die im Veranstaltungsplan vorgesehene traditionelle Jahresabschlusswanderung zu ermöglichen.

 - Wolfgang Völl - 


 12. und 13.09.2020 

Rückblick:
Tage des offenen Denkmals 2020
Journées du Patrimoine










Ein ungewöhnliches Zusammenspiel: Bergbau und Natur.

> Am 12. und 13. September nimmt das Museum Vieille Montagne an den Tagen des Offenen Denkmals teil. 
   Angeboten wird ein facettenreiches Programm zum Thema „Kulturerbe im grünen Bereich“. 

   An beiden Tagen wird es jeweils 

  • um 11 Uhr (in deutscher Sprache) bzw. 
  • um 14 Uhr (in französischer Sprache in Zusammenarbeit mit der VoG Ardenne & Gaume)

   Naturführungen am Casinoweiher geben.


> Wer sich mit der Geschichte des Bergbaus und der Bodenschätze in Kelmis auseinandersetzen möchte, kann
   an einer thematischen Führung im Museum teilnehmen. Im Rahmen dieser Führung werden wunderschöne,
   mit Kristallen versehene Erze aus der museumseigenen Sammlung der Öffentlichkeit gezeigt -  eine Premiere
   in der Geschichte der Museums Vieille Montagne. 

  • In deutscher Sprache finden die Führungen um 10 und 17 Uhr statt, 
  • in französischer Sprache um 12.30 und 15 Uhr.


> Auch an die Familien ist gedacht worden: 
   Für sie gibt es die bei Kindern sehr beliebte Animation „MineralienLAB“, 

  • in beiden Sprachen, um 11, 14 und 16 Uhr. 

   Hier werden die unterschiedlichen Eigenschaften der Gesteine und Mineralien erforscht.


Der Eintritt ist frei. 

Es gilt die jetzt übliche Maskenpflicht. 

Die Voranmeldung ist erforderlich bis spätestens Freitag 12 Uhr auf 

https://www.ostbelgienkulturerbe.be/desktopdefault.aspx/tabid-6824/11102_read-60803/


Une association étonnante : mines et nature.

> Les 12 et 13 septembre, le musée Vieille Montagne participera aux journées du patrimoine. Il propose un
   programme varié alliant histoire et nature. Les deux jours, il y aura des visites guidées de la réserve naturelle
   de l'étang du casino 

  • à 11 heures (en allemand) et 
  • à 14 heures (en français, en collaboration avec l'asbl Ardenne & Gaume).

 

> Tous ceux qui souhaitent en savoir plus sur l'histoire de l'exploitation minière et des ressources minérales
   de La Calamine peuvent participer à une visite guidée thématique au musée. Au cours de cette visite guidée,
   de magnifiques minerais de la collection du musée seront exposés au public - une première dans l'histoire du
   musée Vieille Montagne. 

  • En allemand, les visites guidées ont lieu à 10 et 17 heures, 
  • en français à 12h30 et 15 heures.

 

> Pour les familles, il y a l'animation "MineralienLAB", très populaire auprès des enfants, 

  • dans les deux langues, à 11, 14 et 16 heures. 

   Ici, les différentes propriétés des roches et des minéraux seront explorées.


L’entrée est gratuite.

Le port du masque obligatoire ainsi que la réservation préalable avant vendredi sur

https://www.ostbelgienkulturerbe.be/desktopdefault.aspx/tabid-6824/11102_read-60803/


 28.06.2020  

Rückblick:
„Spät“-Frühjahrswanderung 2020

Am Sonntag, dem 28.6.2020, haben wir – 15 Personen – die erste gemeinsame Aktivität nach Ausbruch der „Coronazeit“ unternommen. Wir trafen uns dazu mit unserem Wanderführer Harald Kurkowski am Jugendheim in Hahn und fuhren mit den PKWs nach Aachen zum Parkplatz Alt Linzenshäuschen an der Eupener Straße.

Unter Einhaltung der Corona-Schutzbestimmungen machten wir dann in 2 Gruppen bei überwiegendem Sonnenschein und trockenem Wetter eine erholsame Wande­rung durch einen wunderbaren alten Baumbestand – angelegt im 19. Jahrhundert durch den Aachener Förster „Oster“ – über Köpfchen wieder zurück zum Aus­gangs­punkt.

Aufgrund der Topographie des Geländes und der Altersstruktur der Teilnehmer war die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben hinsichtlich der vorgeschriebenen Ab­stände kein Problem.

Alle Teilnehmer äußerten sich sehr erfreut darüber, dass in dieser Zeit endlich wieder ein Treffen und eine gemeinsame Unternehmung möglich waren.

Wolfgang Völl 


2020 

Rückblick:
Altes und neues Kreuz am Sinziger Weg/Schneise

Am alten Pilgerweg von Hahn nach Rott (Quirinusanbetung) wurde das alte, völlig morsche Kreuz entfernt und durch ein neues Kreuz aus Eichenholz ersetzt. Das Kreuz wurde durch unseren 2. Vorsitzenden Harald Küsgens neu angefertigt. Unser Dank geht an ihn sowie an Volker Keppler für den Transport und die Hilfe bei der Montage.

Neues Kreuz am Sinzer Weg/Schneise von Hahn nach Rott










Bild: (C) Wolfgang Völl