Regionale Geschichte entdecken 
 

Kommentierte Linkliste

Alte Pumpstation Aachen Hahn anno 1931

Die Alte Pumpstation Aachen Hahn wurde vom 1909 gegründeten Wasserwerk des Landkreises Aachen zur Sicherung ausreichender Wasserversorgung auch durch Grundwasser von 1928-1931 erbaut. Die Geschichte der Pumpstation in ihrer geplanten Funktion war nicht von langer Dauer und wird auf dieser Internetseite erzählt. Von 1999-2001 wurde die Pumpstation von dem Designer- und Künstlerehepaar Fried und Conny Hoven restauriert und für die neue Nutzung als Wohn- und Atelierhaus umgebaut.

Bürgerverein Brand

Die Erhaltung und Stärkung des Brander Eigenlebens u.a. durch die Förderung der Heimatkunde und Heimatpflege lautet die selbsgestellte Aufgabe des Brander Bürgervereins. Neben vielfältigen allgemeinen und sozialen Aktivitäten betreibt der Verein auch einen Arbeitskreis "Natur und Umwelt, einen Arbeitskreis "Os Heemetsproch" und einen Geschichtskreis der u.a die "Heimatkundlichen Blätter" herausgibt und ein eigenes "Archiv des Geschichtskreises" unterhält.

Heimat- und Geschichtsverein Roetgen e.V.

Der Verein, der 2005 gegründet wurde, bezweckt die „Pflege und die Förderung des heimatkundlichen, kulturellen und kommunalen Lebens der Gemeinde Roetgen“. Der Verein veröffentlicht (auch online) unter anderem die "Roetgener Blätter" mit Themen rund um die Geschichte der Gemeinde. Zudem führt er eine Linkliste vorwiegend zu den Heimat- und Geschichtsvereinen in der Nordeifel sowie ein Verzeichnis der "Bücher über unsere Heimat".

Stolberger Heimat- und Geschichtsverein

Zweck des Stolberger Heimat- und Geschichtsvereins e.V. ist es, die Heimatgeschichte des Stolberger Raumes zu erforschen, die Ergebnisse darzustellen und zu veröffentlichen. Weiter hat es sich der Verein zur Aufgabe gemacht, alle für die Heimatgeschichte wichtigen Urkunden und Gegenstände im Original oder in Abbildungen zu sammeln und zu archivieren. Der Stolberger Heimat- und Geschichtsverein bietet Vorträge und Exkursionen an und veröffentlicht regelmäßig Beiträge zur Stolberger Heimatgeschichte.

Städteregion Aachen

Die Städteregion Aachen gibt seit vielen Jahren mit den "Heimatblättern des [Alt-]Kreises Aachen" Hefte und Bücher über die Region Aachen und deren Geschichte heraus. Auf den Internetseiten werden Ereignisse und Personen vorgestellt, Bilder und Karten zur Entwicklung der Regionen Aachen und Monschau seit Beginn der preußischen Kreiseinteilung gezeigt, nachdem die Rheinlande 1815 im Rahmen des Wiener Kongresses preußisch geworden waren.

Aachener Geschichtsverein e.V.

Der Aachener Geschichtsverein e.V. besteht seit 1879. Sein Ziel und Zweck ist die Erforschung der Aachener Stadtgeschichte, eingebettet in die Territorialgeschichte und in die allgemeine Geschichte, sowie die Pflege des Geschichtsbewußtseins. Der Verein veranstaltet Exkursionen und wissenschaftliche Vorträge und im Sommerhalbjahr zusätzlich Studienfahrten zu Themen der Aachener Stadtgeschichte und der Geschichte des Aachener Umlandes. Mit der Zeitschrift des Aachener Geschichtsvereins (ZAGV), den Beiheften und den Beiträgen zur Aachener Baugeschichte und Heimatkunst gibt der Verein mehrere wissenschaftliche Publikationsreihen heraus und betreibt eine umfangreiche Internetseite. Neben der Geschichte des Vereins finden sich auf der Webseite neben anderem zahlreiche Online-Beiträge zu unterschiedlichen Themen sowie ein umfangreiches, bis 2006 zurückreichendes Website-Archiv der Online-Beiträge. Auf die älteren Jahrgänge (1879-1909) der Zeitschrift des Aachener Geschichtsvereins (ZAGV) kann in digitalisierter Form online zugegriffen werden. Die älteren Ausgaben der Zeitschrift "Aus Aachens Vorzeit, Mittheilungen des Vereins für Kunde der Aachener Vorzeit" können ebenfalls als Digitalisate online eingesehen werden.
In den Online-Angeboten des Aachner Geschichtsvereins findet sich unter anderem "Die Geschichte Aachens im kurzen Überblick".

Geschichtsverein für das Bistum Aachen e. V.

Der Geschichtsverein für das Bistum Aachen e. V. beschäftigt sich mit der Erforschung der Kirchengeschichte und der religiösen Volkskunde im Bereich des heutigen Bistumsgebietes und will zugleich einen Beitrag zur Förderung des Selbstverständnisses als Bistum Aachen leisten. Das Christentum in diesem Raum kann auf eine weit mehr als tausendjährige Geschichte zurückblicken. Zwischen Maas und Rhein gelegen hat dieses Gebiet bedeutenden Anteil an der kulturellen Entwicklung Europas und dessen christlicher Durchdringung. Der Verein veranstaltet Vorträge, Studientage und Exkursionen in alle Regionen des Bistums und angrenzenden Landschaften und will seinen Mitgliedern die Gelegenheit bieten, sich mit dem reichen christlichen Erbe des rhein-maasländischen Raumes vertraut zu machen. Neben der Website publiziert der Verein die wissenschaftlichen Jahrbücher "Geschichte im Bistum Aachen" (und deren Beihefte). Die Inhaltsverzeichnisse von Jahrbüchern und Beiheften finden sich auf der Internetseite des Vereins.

GESELLSCHAFT BURTSCHEID für Geschichte und Gegenwart e.V.

Die Gesellschaft Burtscheid für Geschichte und Gegenwart e.V.wurde 1969 als Geschichtsverein für Burtscheid gegründet.
Nach den in der Satzung festgelegten Zielen möchte die Gesellschaft Burtscheid mit ihren Aktivitäten Bewohnern, Freunden und Gästen historische Zusammenhänge aufzeigen und das Wissen um den Stadtteil Burtscheid vertiefen. Bei Ausflügen nach Aachen, in die Region und in Orte, die im Laufe der Geschichte einmal eine enge Beziehung zu Burtscheid gehabt haben, soll der Blick für Zusammenhänge geschärft werden. Die Gesellschaft Burtscheid versteht sich nicht nur als Geschichtsverein, sondern möchte in Diskussionen und Vorträgen auch auf die anstehenden Fragen der Gegenwart und ihre Lösungen für die Zukunft hinweisen. Das Verzeichnis der von der Gesellschaft herausgegebenen Schriften findet sich hier.

Geschichtsverein Monschauer Land

"Der Geschichtsverein des Monschauer Landes ist im Jahr 1923 unter dem Namen “Geschichtsverein des Kreises Monschau (Montjoie)” gegründet worden. In der Krisenzeit nach dem ersten Weltkrieg, als die französische Rheinlandbesetzung, die Abtretung von Eupen-Malmedy und der Verlust der Vennbahn das Leben der Einwohner unmittelbar bestimmte, sollte er durch Förderung des historischen Bewusstseins einer politischen Resignation entgegenwirken. Die Gründung steht damit in einer Reihe mit gleichzeitigen Bestrebungen in Erkelenz, Jülich und Heinsberg.
Anders als in diesen Kreisen aber war das Vereinsgebiet nicht einfach ein in jüngerer Zeit gebildeter kommunaler Verwaltungsbezirk, vielmehr setzte es, nur unwesentlich an einigen Rändern verändert, eine über 1000jährige territoriale Einheit fort, die mit einem Forstbezirk der Zeit Karls des Großen ihren Anfang genommen hat. (Im einzelnen ausgeführt unter dem Titel “Umfang und Grenzen des Monschauer Landes. Bestand und Wandel in der Geschichte”, in: Das Monschauer Land. Jahrbuch 27 (1999) S. 16-30)
Entsprechend der ebenfalls in den 20er Jahren sich entfaltenden Geschichtlichen Landeskunde ging und geht das Interesse und die Arbeit des Vereins über die engere Territorialgeschichte hinaus. Seine Forschungen gelten allen Aspekten der regionalen Geschichte, von der Archäologie über die Siedlungsgeschichte bis hin zur Volkskunde, zur Mundart- und Namenkunde; eingeschlossen sind weiter auch naturkundliche Themen und Fragen von Natur- und Denkmalschutz", heißt es u.a. in der Selbstvorstellung des Geschichtsvereins Monschauer Land. Der Verein publiziert regelmäßig das Jahrbuch "Das Monschauer Land".

Zinkhütter Hof. Museum für Industrie-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte.

In Stolberg setzte die Industrialisierung schon sehr früh ein und eine Vielzahl von günstigen Standortbedingungen ließ hier die erste Industrieregion Deutschlands entstehen. Ausschlaggebende Grundlage für diese Entwicklung waren lokale Lagerstätten, die einen Abbau von Zink-, Blei- und Eisenerzen sowie Steinkohle erlaubten. Der technologische Wandel in der Messingherstellung führte dazu, dass die Kupfermeister ihr traditionelles Gewerbe nicht weiterführen konnten und sich entsprechend umorientieren mussten. So errichtete der Kupfermeister Matthias Leonhard Schleicher bereits 1819 die erste Zinkhütte in Stolberg. Ebenfalls begünstigt durch die Verfügbarkeit von Kohle entstanden im gleichen Bereich auch Glashütten, welche die Quarzsandvorkommen in der Gegend von Atsch und Atscher Wald als Rohstoffbasis nutzten. So entstand in den 1830er Jahren das Gebäudeensemble als Glashütte, in dem heute der Zinkhütter Hof beheimatet ist.
1991 kaufte die Stadt Stolberg den gesamten Gebäudekomplex des Zinkhütter Hofs. Mit Mitteln des Landes Nordrhein-Westfalen begann der Umbau zu einem industriegeschichtlichen Museum der Aachener Industrie- und Wirtschaftsregion. Als Museum für Industrie-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte für den Raum Aachen in Stolberg, Zinkhütter Hof e.V. wurde die ehemalige Glashütte am 20. September 1996 neu eröffnet.
Neben den Dauerausstellungen zu den Themen Mobilität, Zink, Messing und Nadel, in denen es die Geschichte dieser Metalle und der regionalen Nadelproduktion zeigt, verfügt das Museum über ein umfangreiches Archiv zur Geschichte der regionalen metallverarbeitenden Industrie und ihrer Unternehmen.

Das Energeticon in Alsdorf

Als im Dezember 1987 das Ende des Aachener Steinkohlenbergbaus für 1992 beschlossen wurde, stand auch die Bergbaustadt Alsdorf vor einer ungewissen Zukunft. Der bereits 1986 gegründete Bergbaumuseumsverein entwickelte das Projekt eines regionalen Bergbaumuseums als Museum für Technik- und Sozialgeschichte des Steinkohlenbergbaus.
Er legte damit die Fundamente für das spätere ENERGETICON - Projekt. Der Bergbaumuseumsverein sammelte über Jahre Maschinen, Gerätschaften und sozialgeschichtliche Gegenstände der Bergbauzeit. Im ENERGETICON bilden sie den Kern des Ausstellungsabschnitts "das fossil-industrielle Zeitalter". Die Landesregierung ließ jedoch erkennen, dass sie keine Fördermittel für ein weiteres Bergbaumuseum in NRW bereitstellen würde. In Alsdorf entstand daraufhin die Idee eines thematisch ausgeweiteten Projektes: Das ENERGETICON, ein Energie - Erlebnis - Museum.

Das Museum Vieille Montagne in Kelmis

103 Jahre lang gab es hier ein einzigartiges politisches und soziales Experiment: Neutral-Moresnet, winziges Gebiet zwischen Deutschland, Niederlanden und Belgien, das wegen seiner Bodenschätze begehrt war. Das Schicksal des Ortes Kelmis ist untrennbar mit dem Galmei verbunden, das dort seit Jahrhunderten abgebaut wurde. Die Herstellung von Zink, neuem Material des 19. Jahrhunderts, treibt es in eine industrielle Dimension. Das Museum erzählt dieses Abenteuer am authentischen Ort, im Direktionsgebäude der Vieille-Montagne, das die ehemalige Bergbaustätte dominiert.

Eine geografisch etwas weiter ausgreifende Linkliste findet sich auf den Internetseiten von Histech.org, einer Internetseite, die sich vorwiegend mit der Technik-,  Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Euregio Maas/Rhein beschäftigt.

[... wird fortgesetzt ...}